Im Gegensatz zur zeitgleichen Veranstaltung mit dem Bundeskanzler auf dem Rathausplatz benötigte dieBasis auf dem Berliner Platz in Kiel weder Absperrungen noch Security oder sonstige Hilfsmittel, um in friedlich-entspannter Atmosphäre Redebeiträge und musikalische Darbietungen zu verfolgen und als Gemeinschaft Gleichgesinnter ihre politischen Ziele zu formulieren.
So hatten die außerordentlich freundlichen und hilfsbereiten Beamten der Polizei auch weniger mit den Teilnehmern der Kundgebung ihre Mühe als vielmehr damit, für die diversen Fahrzeuge und Anhänger Abstellplätze zu finden, wo sie die Sicherheit und Ordnung des Straßenverkehrs nicht störten und die Anlieger nicht mehr als unbedingt nötig in der Ausübung ihrer Geschäftstätigkeit zu behindern.
dieBasis bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich für das Verständnis und die Geduld der anliegenden Geschäftsinhaber und -mitarbeiter sowie beim Ordnungsamt und der Polizei für die freundliche und lösungsorientierte Kooperation.
Das wichtigste Thema an diesem Tag war die Friedenspolitik. Als Partei, die in ihrer Satzung jede Form von Gewalt ablehnt, ist dieBasis SH konsequent gegen Waffenlieferungen. Diese verlängern und vergrößern das Leid der Menschen und sind nicht geeignet die Gewalt zu beenden. Wer Frieden will, muss verhandeln, nicht vernichten.
Unter anderem waren auch die Grundrechtseinschränkungen und das körperliche und seelische Leid der Menschen durch die Corona-Maßnahmen ein Thema, wie Ulrike Weber, Vorsitzende des Kreisverbandes Plön, eindrücklich in ihrer Rede, mit der sie die Kundgebung eröffnete, darstellte.
Es folgten weitere Reden verschiedener Listen- und Direktkandidaten
Heike Niekammer, Stefan Habermann, Ansgar Stalder, Jörn Kröger
Dazwischen das Duo Michael und Sarah, das begeisterte und zum Tanzen und Mitsingen animierte
„Wählen gehen“ war das Thema der Mitbegründerin der Bundespartei und Listenplatzkandidatin Claudia Westphal, die in ihrer Rede hervorhob, dass es ein „Nicht-Wählen“ nicht gibt, da die Stimme des Nichtwählers eben nicht einfach ohne weitere Konsequenz verfällt.
Der letzte Redebeitrag kam von ⇒ David Claudio Siber, der auf dem ersten Platz der Landesliste steht. Er nutze die Gelegenheit, die Zuhörer mit Witz und Ironie zu den derzeit politisch relevanten Themen zum Lachen zu bringen, bevor Mathias Kunze, der die Veranstaltung mit Gitarre und Gesang eröffnet hatte, diese auch musikalisch beendete.