Den Tod des Papstes betrauern weltweit Millionen Menschen, natürlich auch Katholiken in unseren Reihen.
Obwohl bei uns Kirche und Staat getrennt sein sollen, respektieren wir die Religionen als wichtigen Teil der menschlichen Existenz. Was wird jedoch bleiben von Papst Franziskus, der als politisiernd galt? Was wird sich ändern in einer Kirche, der jedes Jahr hunderttausende Mitglieder in Deutschland den Rücken kehren?
Vielleicht auch weil man dort vermehrt dem 'woken' Zeitgeist hinterher rennt und die meisten Menschen mit Kopfschütteln zurück lässt?
Der neue Papst wird in der sixtinischen Kapelle gewählt - 'quasi demokratisch' von einigen Dutzend Kardinälen, aber nicht von Millionen Gläubigen direkt. Frauen sind wie immer ausgeschlossen. So etwas finden in der Partei dieBasis, deren Mitglieder zu 50 % Frauen sind, nicht alle gut und zeitgemäß.
Es bleibt zu hoffen, dass das nächste Oberhaupt der katholischen Kirche sich wieder auf die Mehrheit seiner Mitglieder besinnt und Impulse gibt, ohne die Minderheiten auszuschließen.
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